Plasmatechnologie: Lidstraffung ohne Operation
Ein Blick sagt oft mehr als tausend Worte. Mit zunehmendem Alter haben viele Menschen jedoch mit Schlupflidern zu kämpfen, da die Haut erschlafft. Diese führen mitunter nicht nur zu einem kosmetischen Problem, sondern können auch ein Brennen in den Augen oder ein Müdigkeitsgefühl verursachen. Betroffene scheuen oftmals einen operativen Eingriff. Für sie ist eine Lidstraffung ohne Operation mit Hilfe der Plasmatechnologie eine Alternative.
Die nichtinvasive Augenlidstraffung / Blepharoplastik
Ein operativer Eingriff unter Vollnarkose steht für viele Menschen nicht zur Option. Ganz ohne Skalpell, Laser und Narben kommt die Lidstraffung mit Plasmatechnologie aus. Die Alternative zur klassischen Chirurgie gilt als besonders nebenwirkungsarm. Die innovative Technologie macht den direkten Hautkontakt überflüssig. Sie ionisiert die Umgebungsluft, welche vorrangig aus Stickstoff und Sauerstoff besteht. Das entstandene Plasma erzeugt eine sehr genaue Mikroablation der Epidermis. Die Haut wird also mit einer Plasmawolke vorsichtig und sanft abgetragen, ohne sie dabei zu verletzen. Bei diesem ambulanten Eingriff verwenden die medizinischen Kosmetiker/innen keine Spritzen, es erfolgen weder Schnitte noch entstehen Narben. Auch ein Stromfluss durch den Patienten bleibt aus. Diese Behandlung zeigt eine sofortige sichtbare Straffung der Haut. Noch während des Eingriffs besteht die Möglichkeit zur Korrektur. Für eine Oberlidstraffung reichen zumeist ein bis zwei Eingriffe aus.
Der Ablauf der Behandlung
Prinzipiell gilt die Lidstraffung dank der modernen Plasmatechnologie als weitestgehend schmerzarm. Patienten berichten lediglich über ein tolerables leichtes Brennen. Mit Hilfe einer Creme führen die Kosmetiker/innen eine lokale Anästhesie durch, der Einsatz von Spritzen entfällt vollständig. Nach ca. 30 Minuten kann die Haut noch ein wenig gekühlt werden. Während einer Dauer von rund maximal einer Stunde erfolgt dann die Lidstraffung. Dafür führen die Experten das Gerät, an dessen Ende sich eine kleine Nadel befindet, in etwa 2 mm Höhe über die Haut. Die Haut nimmt dadurch selbst keinen Schaden. Im Gegenteil, sie wird sogar stimuliert, indem die Kollagenzellen angeregt werden. Bindegewebs- und Hautzellen vermehren sich deutlich schneller. Die Heilung wird dadurch beschleunigt. Nach der Behandlung tragen die Kosmetiker/innen ein kühlendes Gel auf, welches die Wundheilung fördert und entzündungshemmend wirkt. Für ca. 10 Tage sollten die Patienten auf gesellschaftliche Events verzichten, denn auf der behandelten Fläche entsteht ein leichter Schorf, der jedoch nach wenigen Tagen von allein abfällt. Außerdem neigt das Gewebe zu lokalen Schwellungen bzw. Ödemen.
Tipp: Die Plasmatechnologie setzen erfahrene Heilpraktiker und Kosmetiker/innen für zahlreiche weitere Behandlungsfelder ein. So zeigt die innovative Technologie auch bei der Narbenbehandlung, Tattooentfernung, bei Pigmentstörungen oder unerwünschten Hautveränderungen sein Können.
Fazit: Die Lidstraffung ohne Operation durch Plasmatechnologie stellt eine echte Alternative zur klassischen Blepharoplastik dar. Sie gilt als risikoarm, schädigt die Haut nicht und wird noninvasiv durchgeführt. Die Schmerzbelastung ist äußerst gering. Zudem entfällt eine Vollnarkose. Patienten dürfen mit einer sofortigen Wirkung sowie einer kurzen Rekonvaleszenz rechnen.