Heizdecken spenden Wärme in kühlen Wintermonaten
Wer mag schon gern abends in ein eiskaltes Bett steigen? Die Füße werden lange nicht warm, die Nase bleibt kalt und bis sich eine wohlige Wärme unter der Decke einstellt, braucht es seine Zeit. Hierzulande sind ungeheizte Schlafzimmer keine Seltenheit. Für ein angenehm warmes Bett sorgt jedoch eine gute Heizdecke.
Kuschelig Warm auf Knopfdruck
Die Zeiten, in denen die Heizdecke einen negativen Ruf inne hatte, gehören längst der Vergangenheit an. Früher sagte man ihr nach, sie sei gefährlich oder gar für die Gesundheit von Nachteil. Diese überholten Vorurteile wurden vor langem widerlegt. Heute findet die Heizdecke sogar im medizinischen Bereich Anwendung. Sie unterstützt Menschen mit geschwächten Immunsystem, kommt bei Muskelbeschwerden oder Arthritis zum Einsatz. Wärme kann für unseren Organismus sehr wohltuend sein. Die Heizdecke lässt sich indes als sinnvolle Ergänzung zum klassischen Heizkissen einordnen. Sie ist selbstredend größer und beispielsweise als kuschelige Sofadecke nutzbar. Der Heizdecken Testsieger 2016 besitzt etwa eine komfortable XL-Größe von 1,8 m mal 1,3 m. Ähnlich der Heizdecken haben sich Wärmeunterbetten gegen kalte Füße beim Einschlafen bewährt. Die Unterbetten gleichen in ihrer Funktion den Heizdecken, jedoch verfügen sie über Spanngurte, um einen festen Sitz auf der Matratze zu gewährleisten und ein Verrutschen zu verhindern. Strom erhitzt bei allen Heizdecken zahlreiche Drähte im deren Inneren. Die Stärke der Hitze wird manuell über einen Schalter eingestellt. Im Idealfall ist dieser in mehreren Stufen regulierbar, um dem individuellen Wärmebedürfnis zu entsprechen.
Sinnvolle Kriterien bei Heizdecken
Das Angebot für Heizdecken ist zweifelsohne groß. Vielfach unterscheiden sich die Modelle in ihrer Funktion sowie im Material. Immer sollten diese jedoch neben dem üblichen CE-Zeichen das TÜV-Siegel sowie das GS-Siegel tragen, um einen vollständigen Schutz zu gewährleisten. Empfehlenswert sind zudem Heizdecken, welche über eine Abschaltautomatik und ein abnehmbares Anschlusskabel verfügen. Maschinenwaschbare Bezüge bieten umfassende Hygiene und verhindern, dass sich Milben oder eventuelle Keime ansiedeln. Wer in eine hochwertig verarbeitete Heizdecke investiert, wird sie viele Jahre nutzen können. Für mehr Sicherheit bei Wärmeunterbetten und Heizdecken sorgt ein Überhitzungsschutz. Bei einem Defekt oder einer unerwartet hohen Temperatur trennt dieser Schutz die Heizdecke sofort vom Netz. Neben den Themen Sicherheit und Verarbeitung spielt vor allem die Leistung der Decken eine Rolle. Vorrangig Modelle mit einem Verbrauch von 50 Watt bis 150 Watt sind im Handel erhältlich. Da Bettdecken sehr gut isolieren, braucht es oftmals gar nicht die volle Leistung für eine kuschelige Wärme im Bett. Im Vergleich zu klassischen Heizstrahlern oder der normalen Heizung erweisen sich die Heizdecken letztendlich als deutlich preisgünstigere Variante.
Fazit: Heizdecken sind die großen Geschwister des klassischen Heizkissens. Sie wärmen als Decke oder Unterbett auch in kalten Räumen die Schlafgelegenheit wohlig auf. Wichtig beim Kauf: die Heizdecke muss alle notwendigen Prüfsiegel besitzen und sollte darüber hinaus über eine Abschaltautomatik sowie einen Überhitzungsschutz verfügen. Verschiedene Schaltstufen gewähren eine individuelle Wärmezufuhr.