Massagen als Mittel gegen Schlafstörungen
Die Schlafphase ist ein aktiver Prozess des Gehirns. Währenddessen finden wichtige Aktivitäten statt: Die Informationen des Tages werden verarbeitet und Zellen reparieren sich. Doch gerade diese Informationsverarbeitung kann eine Ursache für Schlafstörungen sein. Am nächsten Morgen hat man dann Probleme sich zu konzentrieren und fühlt sich ausgelaugt. An diesem Punkt kann man mit einer Massage ansetzen. Sie lässt zwar nicht die Ursache der Störungen verschwinden, kann aber dabei helfen, die Nachwirkungen des Mangels zu verringern,
Nutzen und Wirkung von Massagen
Ein großer Teil der „modernen“ Krankheiten tritt durch Stress auf – sei es auf der Arbeit oder im Privatleben. Stress im Alltag sorgt für angespannte Muskeln und teilweise auch Schmerzen in den Gelenken. Dagegen hilft eine der ältesten Heilmethoden der Welt: die Massage. Diese führen zu:
- Stressabbau
- Einem erholsamen Schlaf
- Förderung tieferer Atmung
- Beweglichkeit in den Gelenken
- Reduzierung von Ermüdung
- Verbesserung der Konzentration
- Verbesserung des Hautbildes
- Beschleunigung der Geweberegeneration
- Stimulierung des Lymphflusses
- Verbesserung der Laune
- Verbesserung der Durchblutung
Massagen werden in vielen Bereichen eingesetzt. Ob in einem Wellnesshotel zur Entspannung oder durch Verordnung eines Arztes zur Schmerzlinderung – Sie verhilft, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Durch das Ausstoßen von Glückshormonen während der Behandlung reduzieren sich die Schmerzen und die Bildung von Stresshormonen wird verhindert. Dadurch ist der Körper bereit, sich selbst zu heilen.
Schlafmangel verhindert Entspannung – ein Teufelskreis
Auch wenn eine Massage durchaus zu einem besseren Schlaf beitragen kann, führt Schlafmangel jedoch zu dem Problem, dass man sich nicht richtig entspannen kann. Man bekommt den Kopf nicht frei, weil private und/oder berufliche Probleme das Denken bestimmen. Daneben sind die häufigsten Probleme für einen schlechten Schlaf:
- Ängste
- niedriger Blutdruck
- anregende Substanzen (Alkohol, Zigaretten, Koffein)
- Stress auf der Arbeit
- Überbelastung in der Familie
- Chronische Schmerzen
- Depressionen
- Finanzielle Sorgen
- Probleme in der Beziehung
- Angsterkrankungen
- Wechseljahre
Immerhin leiden in Deutschland ungefähr 25 bis 30 Prozent der Bevölkerung unter Schlafproblemen. Dies bedeutet Schläfrigkeit tagsüber, Konzentrationsprobleme und Übermüdungserscheinungen wie Reizbarkeit und brennende Augen. Dies sind aber nur die Folgen bei kurzen Schlafstörungen. Langanhaltender Schlafmangel kann dem Körper sogar schwerwiegende Schäden zufügen, wie:
- Bluthochdruck
- Schlaganfälle
- Kopfschmerzen
- Anfälligkeit für Infektionen
- Verminderte Leistungsfähigkeit
- Depressionen
- Energieverlust
Auch rein optisch fällt schlechter Schlaf den Menschen in der Umgebung auf. Die Haut altert schneller und es fördert die Faltenbildung.
Guter Schlaf – mehr Entspannung
Regelmäßige Rituale verhelfen vielen Schlafpatienten zu einer erholsameren Nacht. Eine warme Tasse Tee, ein heißes Bad oder das Lesen eines Buches kurz vor dem Zubettgehen können den Körper müde machen. Kleine Rituale entspannen den Körper und sorgen sowohl für eine innere als auch eine äußere Ruhe. Durch immer gleich bleibende Schlaf- und Aufstehzeiten beispielsweise entwickelt der Körper eine Routine, sodass er immer zur gleichen Zeit müde wird.
Man sollte außerdem auf Essen oder Alkohol vor dem Schlafen verzichten. Diese können den Körper nämlich anregen und der Schlaf ist nicht erholsam. Eine ebenso schlechte Wirkung hat auch die Überheizung des Schlafzimmers. Natürlich soll niemand in der Nacht frieren, ist das Zimmer aber zu warm, führt die schlechte Luft am nächsten Morgen zu Kopfschmerzen.
Oft vergessen wird die Bedeutung von Kissen und Matratzen. Eine schlechte Bettausstattung kann ebenfalls für Schlafstörungen sorgen. Weitere Tipps für einen gesunden Schlaf, dessen Phasen und die richtige Ausstattung des Nachtlagers findet man in diesem Ratgeber.
Mit Massagen den Schlafproblemen den Kampf ansagen
Es gibt verschiedene Massagetechniken, mit denen sich Schlafprobleme lösen lassen. Man muss nur darauf achten, dass sie mindestens 20 Minuten durchgeführt werden, da erst danach der Entspannungsprozess beginnt. Ab diesem Zeitpunkt senken Massagen den Blutdruck und die Pulsfrequenz, reduzieren die Stresshormone, schaffen einen seelischen Ausgleich und führen zu einer tiefen Entspannung. Um den Körper zur Ruhe zu bringen und Schlafstörungen zu vermeiden, werden zwei Massage-Typen empfohlen:
sie soll sehr erfolgreich gegen Schlafstörungen helfen. Je nach Problem werden verschiedene Kräuter und warme Öle benutzt, um Verspannungen zu lösen und den inneren Stress und die Nervosität abzubauen.
beinhaltet Methoden und Elemente aus der Medizin-, Sport- und fernöstlichen Massage und verhilft den Patienten zu einer tieferen und intensiveren Atmung. Dies führt zu einer erhöhten Sauerstoffaufnahme, die nicht nur wach macht, sondern die Müdigkeit auch vertreibt. Dieser gesamte Prozess soll den ganzen Körper entspannen und regenerieren.