Wellness-Massage im Ratgeber Massagen
Die Wellness-Massage soll Verhärtungen der Muskulatur lösen
helfen sowie gegen Verspannungen wirken. Diese Therapie wird sogar
eingesetzt um Schmerzen zu lindern, die durch solche Verspannungen
und Verhärtungen überhaupt erst entstanden sind. Meist
betreffen solche Beschwerden den Nacken- und Schulterbereich, daher
gehören diese Bereiche auch zu denjenigen, bei denen eine Wellness-Massage
am häufigsten angewendet wird. Unter den Therapeuten wird auch
davon gesprochen, dass die Muskeln verklebt sind. Diese Verklebungen
sollen gelockert werden, in dem die Wellness-Massage angewendet wird.
Damit wird erreicht, dass sich die einzelnen Muskelstränge wieder
frei bewegen können und somit keine Verspannungen oder gar Schmerzen
mehr auftreten. Die Wellness-Massage wird von vielen aber als recht
anstrengend empfunden, weil dabei die gesamte Durchblutung angeregt
wird. Daher wird auch empfohlen, nach der Wellness-Massage eine halbe
Stunde lang nachzuruhen, damit sich der Körper entspannen kann
und die Massage ihre ganze Kraft und Wirkung entfalten kann.
Für wen ist die Wellness-Massage geeignet?
Die Wellness-Massage ist für jedermann geeignet, vor allem für die
Menschen, die sich von Stress und Anspannungen erholen möchten. Sie erreichen
damit eine Ruhe im ganzen Körper, die sie ansonsten nicht bekommen würden.
Der Puls und der Blutdruck werden gesenkt und es werden die Stresshormone im
Blut abgebaut. Die Wellness-Massage hat daher auch für die Menschen positive
Auswirkungen, die sich nur schwer konzentrieren können. Zudem bewirkt sie
einen besseren Schlaf. Die Wellness-Massage soll des Weiteren das Nervensystem
beruhigen und den Stoffwechsel anregen. Insgesamt lässt sich also festhalten,
dass die Wellness-Massage einen positiven Effekt auf den ganzen Körper hat.
Wer unter innerer Unruhe oder Schlaflosigkeit leidet, sollte die Wellness-Massage
unbedingt einmal ausprobieren.
Kombination der Wellness-Massage mit anderen Mitteln
Um die Entspannung noch zu erhöhen, kann die Wellness-Massage mit anderen
Mitteln verstärkt werden. So werden in letzter Zeit gern auch Düfte,
Farben oder Musik eingesetzt, damit die Wirkung stärker wird. Der Hintergrund
ist der, dass möglichst viele Sinne angesprochen werden sollen, damit all
diese sich entspannen können. Dafür ist es aber wichtig, dass der Therapeut
den Patienten gut kennt. In einem ausführlichen Vorgespräch werden
daher die Beschwerden, Wünsche und Hoffnungen des Patienten besprochen und
der Therapeut kann auf dieser Basis eine Behandlung auf mehreren Ebenen durchführen.
Woher kommt die Wellness-Massage?
Massagen gibt es schon seit viel mehr als nur 2000 Jahren. Die gesundheitlich
fördernden Aspekte wurden schon von den Chinesen, Ägyptern und Persern
erkannt und so wurden die Massagen gezielt eingesetzt.
Im 18. Und 19. Jahrhundert wurde das Wissen um die Massage wieder neu entdeckt
und fand auch in Europa rasch Verbreitung. Schon bald änderten sich die
eingesetzten Methoden und es kamen neuen Techniken hinzu. In dem Zuge entwickelte
sich auch die Wellness-Massage.
Das Besondere an der Wellness-Massage
Die Wellness-Massage ist keine Massage im medizinischen Sinne, wie das bei verschiedenen
anderen Techniken der Fall ist. Daher gehört sie auch nicht in den Bereich
der Schulmedizin, sondern zu den alternativen Heilmethoden. Denn eine Massage
ist eine Heilmethode und daher gehört auch die Wellness-Massage dazu. Viele
Masseure behandeln gerade bei der Wellness-Massage nicht nur einen Teil des Körpers,
der eben gerade von Schmerzen oder Unwohlsein betroffen ist, sondern sehen den
Körper und die Seele als Einheit an. Daher auch die oben bereits angesprochenen
neuen Formen der Wellness-Massage, bei der zum Beispiel Musik oder Düfte
eingesetzt werden. So kann sich nicht nur der Körper entspannen, sondern
auch der Geist findet Ruhe und kann sich erholen. Vor allem die Menschen, die
im Beruf oder im Alltag starkem Stress ausgesetzt sind, können sich mit
der Wellness-Massage etwas Gutes tun. Dabei werden verschiedenen Grifftechniken
eingesetzt, die aus der traditionellen Massage stammen und die dann aber abgewandelt
werden. Schmerzen treten bei der Wellness-Massage nicht auf, so, wie das bei
vielen alternativen Massagetechniken der Fall ist. Bei einer klassischen Massage
kann es schon einmal passieren, dass der Therapeut die Schmerzgrenze überschreitet
und die Massage selbst nicht mehr als angenehm empfunden wird. Das ist bei der
Wellness-Massage nicht der Fall. Hier geht alles über Streichungen, Kneten,
Klopfen und Drücken, was dem Behandelten ein absolutes Wohlbefinden beschert.
Wenn Körper und Geist im Einklang sind, so die Theorie, dann ist der Mensch
auch weitaus leistungsfähiger und kann den Gegebenheiten des Alltags gelassener
gegenüber treten. Genau das ist die Annahme, die bei der Wellness-Massage
immer wieder bedacht wird. Es wird versucht, einen Einklang aus Körper und
Geist zu finden, wobei sich das Wohlbefinden schon allein dadurch einstellen
kann, dass Verspannungen gelöst werden. Sind diese erst einmal nicht mehr
vorhanden, ist der Mensch zufriedener und kann wieder leistungsfähiger sein.
Eine Wellness-Massage kann daher einige Zeit in Anspruch nehmen und es sollte
nicht bei einer Behandlung bleiben. Mehrere Sitzungen in einer Serie sind hier
empfehlenswert.